energetic art by innerwise and uwe albrecht
fractal art by Minghao Xu - voidvisuals.com

MAKE ME AN INSTRUMENT

Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens:
Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.
Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.
Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.
Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält.
Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht.
Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist.
Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.

Franz von Assisi

Die Geometrien

Die Blume des Lebens

Die Quadratur des Kreises ist gelungen mit der Grundstruktur des Seins, der Blume des Lebens.

Ausgehend von einem einzigen Kreis im Mittel­punkt wird in der drei­dimen­sionalen Darstellung mit 1729 Kugeln aus dem Kreis ein Würfel.

Kornkreise

Zwei Prinzipien verbinden sich in Make Me An Instrument, sowie auch im gesamten innerwise System: das strukturierende Prinzip in Form von 8 mit­ein­ander verschmolzenen Korn­kreisen im Zentrum und das ener­ge­tisierende Prinzip mit der Blume des Lebens.

Kornkreise sind eine energetische Aku­punk­tur der Erde und eine geo­me­trische Bibliothek der Weisheit.

Der Effekt

Heilung durch Harmonie

Das Universum, das Leben, das Lieben und die Gesundheit sind harmonische Prinzipien. Sie unterliegen einer in­ne­ren Ordnung, haben einen har­mo­nischen Klang. Krankheit, Zerstörung und Hass sind disharmonisch und ba­sie­ren oft auf Erstarrungen und Angst. Das Zusammenspiel aller Ele­mente ist aufgehoben. Energie fällt ab, anstatt zu steigen. Heilung lässt sich erzielen, wenn Disharmonie wieder in Harmonie und Er­star­rungen in Fluss gewandelt werden.

Flow

Wenn du im Fluss bist, wirst du von einer Erfahrung zur nächsten von Fügungen getragen. Es wird dir alles zur rechten Zeit angeboten und deine Aufgabe besteht darin, es anzunehmen und zu leben. Leben erfordert Beharrlichkeit, Aktivität und die Übernahme von Verantwortung. Leben ist aber nicht Kampf. Musst du kämpfen, bist du nicht im Fluss. Und wenn du im Fluss bist und ihn erhalten willst, hast du die Aufgabe, deine Integrität ohne Kompromisse zu leben. Die inneren und oft unbewussten Sabotageprogramme sind die größten Herausforderungen im Leben. Sich nicht für liebenswert zu halten, sich schuldig zu fühlen oder nichts wert zu sein, das sind die häufigsten dieser Programme und Ladungen. Mit innerwise werden Ursachen identifiziert und durch ener­ge­tische Muster Ladungen geklärt. Entscheidend ist im Leben, dass wir in Übereinstimmung mit unserer Lebensaufgabe leben und handeln. Denn nur dann kann Flow entstehen.

Die Intelligenz

Intelligente Systeme

Gott ist intelligent. Wenn wir erlauben können, dass Gott uns sich als intelligent offenbart, können Wunder geschehen. Das innerwise Hologramm Make Me An Instrument ist eine göttliche Ent­sprechung, ein intel­ligentes Heilsystem, das wir nutzen dürfen. Das Eine benötigt das Duale, um sich selbst zu erfahren und sich zu erfüllen.

Sei wach und nicht trunken im Gebet

Der Bewusstheit des Anwenders entsprechend stellen intelligente energetische Systeme die spezifischen Anworten zur Verfügung. Je präziser und klarer die Fragestellung ist, desto klarer und kraftvoller die Antwort. So wird im „großen Spiel des Lebens“ sichergestellt, dass der Fragesteller auch den Antworten gewachsen ist.

Energetisches Heilen ist kein Gesundbeten – „Gott befreie mich von all meinen Sünden und Leiden“ –, es sind vielmehr gezielte Fragen nach dem „Was, Warum, Wann, Wozu“. Nur so kann der Mensch aus Erlebnissen lernen, sie in Erfahrungen wandeln, wachsen und erwachsen werden. Ergründe und verstehe, um das Prinzip dahinter zu erkennen und um in Zukunft anders leben zu können.

Der sehende Raum

Ich sehe was, was du nicht siehst.

Die Erde ist flach, sagt der Wanderer.
Die Erde ist riesengroß und rund, sagt der Mond.
Die Erde ist klein und dreht sich um mich, sagt die Sonne.
Sie alle haben Recht, aus ihrer Perspektive.

Und doch sind all diese Perspektiven unbrauchbar, wenn es darum geht, das ganze System mit Ursache und Wirkung zu erfassen. Dann ist ein noch umfassenderer und integrierenderer Blick nötig.

Bei Menschen zeigen sich Störungen nur in be­stimm­ten Fenstern und zu bestimmten Zeiten.

Es ist wie mit den 12 Dimensionen des Seins. Schaue ich aus den ersten drei Dimensionen Länge, Breite und Höhe, sehe ich schon mehr als jemand, der nur von einem Punkt aus schaut. Aber die Zeit erfasse ich nicht. Wenn ich aus allen 12 Di­men­sionen schauen könnte, würde ich die all­um­fas­sende Sicht erlangen und wahrhaft erkennen. Das ist jedoch fast übermenschlich. Deshalb nutzen wir die Blume des Lebens und lassen sie schauen, wir schauen durch sie. Wir haben mit dem Hologramm der Blume des Lebens in 12 Schichten eine Entsprechung der 12 Dimensionen, einen Raum, in dem alles enthalten ist und alles gesehen werden kann.

Es schaut.

Die Magie des reinen Lichtes

Wir sind unser Leben lang umgeben und durch­flutet von vielfältigen ener­getischen Wellen­feldern, die bewusst oder unterbewusst in uns wirken. Elektromagnetische Felder, Licht­wellen­felder, Gravitationsfelder und die Morphischen Felder sind es, die allübergreifend und ungebunden durch Raum und Zeit, das Universum und die Materie, alles Lebendige und den menschlichen Geist in einem über­geordneten Bewusstsein interaktiv miteinander vernetzen.

All diese Wellenfelder transportieren Infor­ma­tionen und Ener­gie­ströme, die in uns wirken und unseren Geist, unser Leben und unsere Gesundheit beeinflussen. Ein triviales Beispiel sind Radio­wellen, die uns durch technische Hilfsmittel wie Antennen und Radio- oder Fernsehempfänger Bot­schaften und Be­ein­flus­sun­gen jeder Art zutragen. Anders die elektromagnetischen Licht­wellen­felder. Man ist in der Lage, die in diesen Wellenfeldern und Bildern transportierten Inhalte „sehend“ auf­zunehmen, zu speichern und zu verarbeiten. Das heißt bewusst oder unter­bewusst in sich wirken zu lassen.

Im Hologramm Make Me An Instrument ver­wendeten wir das reinste Licht, das uns Menschen zur Nutzung zur Verfügung steht. Das Licht des Lasers. Aus nur einer einzigen Wellenlänge bestehend ist es zur Zeit seines Entstehens mit noch keinerlei Modulationen, das heißt mit keinerlei „verunreinigenden“ Inhalten beladen. Es ist aus reiner Energie geboren.

Johannes Matthiesen, Eike Hinrichs

Der Kugelblick für Anfänger

Verwenden wir den Kugelblick, stehen wir als Betrachter nicht mehr selbst im Fokus und vergleichen das, was wir sehen, mit unseren inneren Wertungen und Erwartungen. Mit dem Kugelblick sind wir nur noch Instrument für „Das Sehen“. Es sieht, und es sieht mehr, als ein einzelner Mensch sehen kann. Die einfachste Kontrolle, ob du den Kugelblick anwendest, ist das Austesten der Aussagen mit dem Armlängentest:

»Ich schaue.« Die Antwort mit Hilfe des Armlängentests sollte sein: »Nein.«
»Es schaut.« Die Antwort mit Hilfe des Armlängentests sollte sein: »Ja.«
Wenn »Ich schaue« mit »Ja« beantwortet wird, ist es die persönliche Perspektive.
Wenn »Es schaut« mit »Ja« beantwortet wird, ist es der Kugelblick.

Der Kugelblick für Fortgeschrittene

Von der persönlichen Perspektive zu objektiven Ergebnissen

Wenn wir bei der Diagnostik auf Geräte verzichten und intuitiv und mit Biofeedbacktesten und der Feldanalyse arbeiten, besteht die größte Herausforderung für uns darin, objektive Ergebnisse zu erzielen. Solange wir von unserer persönlichen Perspektive ausgehen, werden wir dieses Ziel und damit den qualitativen Anspruch der intuitiven Diagnostik nicht erreichen. Mit nur wenigen Voraussetzungen ist es aber möglich, die notwendige Qualität zu erreichen. Dazu zählt, dass wir in unserem Verstand die Begrenzungen der Dimensionen Ort, Identität und Zeit überwinden. Das wird in der Meditation oder auch im Zustand hoher Konzentration erreicht und setzt voraus, dass der Therapeut sich selbst in Balance befindet und damit testfähig wird. Wichtig ist aber auch, dass wir darin übereinstimmen, was und auf welchen Ebenen wir testen. Dieses Verständnis werden wir in den nächsten Kapiteln erarbeiten.

Die Befreiung vom Ort

Wenn sich zehn Therapeuten im Kreis um einen liegenden Patienten aufstellen und sie alle aus ihrer Perspektive, aus ihrer Position den Zustand eines irritierten Herzens mit dem Armlängentest feststellen, werden alle verschiedene Ergebnisse erhalten. Sie werden von »kein Stress« bis hin zu »großer Stress« reichen.

Diagnostische Fenster mit unterschiedlichen Ergebnissen
 

Alle haben aus ihrer persönlichen Perspektive geschaut, die durch ihre persönlichen Erfahrungen und Erwartungen, ihre Ängste und Projektionen geprägt wird. Damit sind ihre Ergebnisse nicht verwertbar, weil nicht von unabhängigen Testern reproduzierbar. Wenn sich aber jeder Untersuchende vorstellt, an jeder möglichen Stelle zum Patienten gewandt zu stehen und aus allen möglichen Richtungen, auch von oben und unten, und ohne Erwartungen und Vorbehalte zu schauen, dann erhalten alle dasselbe Resultat.
Es muss egal werden, wo ich bin.

Die Befreiung von der Identität

Mir fiel die Problematik der Identität in der Praxis auf. Ich war mit einer Behandlung fertig und prüfte über den Armlängentest, ob noch irgendetwas zu tun sei.
Die Antwort war »Nein«. Aber die Behandlung fühlte sich nicht beendet an, und das irritierte mich. So kam mir die Idee, folgende Frage zu stellen: »Wenn ich eine Frau wäre, könnte ich dann noch etwas für die Patientin tun?« Und aus dieser Perspektive war die Behandlung noch längst nicht beendet. Aus der weiblichen Perspektive war noch etwas sichtbar, was ich aus der männlichen Perspektive nicht sehen konnte.
Dann stellte ich mir vor, ein japanisches Kind oder auch eine indianische Großmutter zu sein, und testete, durch welche Identität sich welche Sichtweise ergab und zu welchen Ergebnissen dies führen würde. Mein Ergebnis: Ich muss innerlich diejenige Position und dasjenige Gefühl einnehmen, das es nicht mehr wichtig macht, wer ich bin.
Es muss egal werden, wer ich bin.

Die Befreiung von der Zeit

Es gibt Themen, die nur zu bestimmten Zeiten sichtbar und testbar sind. Der Schmerz und die Trauer um ein gestorbenes Kind sind einige Jahre später oft nur noch kurz vor oder kurz nach dem Todestag testbar. Nur dann wird der Schmerz von den Betroffenen zugelassen, für den Rest des Jahres verdrängen sie ihn, um normal leben und eine ungetrübte Freude empfinden zu können. Andere Themen sind nur zu bestimmten Tageszeiten testbar. Manche nur in der Nacht, andere nur am Tag. Viele Therapeuten helfen sich damit, dass sie die Patienten sich nacheinander Tag und Nacht vorstellen lassen, während sie damit die Themen zu beiden Zeiten austesten können. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein Patient bei den Tests, die doppelt durchgeführt werden müssen, einmal die Augen offen und einmal zu hat. Damit werden Tag und Nacht simuliert, und erstaunlicherweise sind die Ergebnisse oft unterschiedlich. Entsprechend der Organuhr der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es Maximalzeiten der Funktion von Organen. Auch diese können zur Sicht- oder Unsichtbarkeit von Themen der Organe bei Biofeedbacktestungen führen.
Wenn wir innerlich jedoch die Position und das Gefühl einnehmen, aus allen Zeiten gleichzeitig zu sehen, bekommen wir zu jeder Zeit nachvollziehbare und damit objektive Testergebnisse.
Es muss egal sein, wann wir testen.

Der Kugelblick

Viele Themen zeigen sich uns nur in bestimmten Sektoren: zeitlichen, räumlichen und individuell bedingten. Damit benötigen wir einen Blick, der alle möglichen Sektoren und Sichtweisen erfassen kann. Nur dann kommen wir zu objektiven Testergebnissen. Am besten stellst du dir vor, dass das zu betrachtende Thema sich in einer Kugel aus Augen befindet und du es als alle Augen gleichzeitig anschauen kannst.

Ein weiterer Aspekt ist die Fokussierung.

Sicher kennst du die Bücher Das magische Auge von Tom Baccei. Wenn du deinen Blick nur auf die Oberfläche einer der bunten Innenseiten mit den computergenerierten Mustern fokussierst, wie beim Lesen üblich, siehst du nur Farbpixel.
Wenn du dich jedoch auf einen imaginären Punkt hinter dem Papier oder vor dem Papier fokussierst, erkennst du irgendwann dreidimensionale Strukturen – mehr Dimensionen. Genauso funktioniert es in der Diagnostik: Schau auf einen Punkt hinter den Patienten oder einen Punkt vor den Patienten, und du wirst mehr erkennen.
Solange wir glauben, dass wir sehen, werden wir immer subjektive Ergebnisse erzielen. Erst wenn wir zulassen, dass wir ein Instrument des Sehens werden, also einen Zustand erreichen, bei dem wir nicht mehr wichtig sind, erst wenn es durch uns sieht, sind die Ergebnisse objektiv. Und wir bekommen mit jedem, der die gleiche Sichtweise einnimmt, identische und objektive Testergebnisse.

Es schaut durch mich. Ich bin ein Instrument des Sehens.

Der Raum

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Raum, der Ort und dessen Einflüsse. Wenn Lärm herrscht, können wir uns schlecht konzentrieren. Wenn wir uns nicht wohl fühlen in dem Raum, sind wir nicht mehr in Balance, und das verfälscht die Testergebnisse. Wenn es an der Stelle, an der wir stehen oder der Patient sich befindet, Irritationen wie geopathische Einflüsse gibt, die uns, wenn auch unbewusst, stressen, sind Verfahren wie der Armlängentest nicht nutzbar, und dann muss ich einen andere Stelle wählen oder den Raum entstören.
Erschaffe einen Raum beziehungsweise kläre deinen Arbeitsraum so, dass du dich gegen keine äußeren Irritationen erwehren oder sie mit deiner eigenen Energie kompensieren musst. Denn sonst kommt es zu verfälschten Ergebnissen und du bist schnell erschöpft. Irritationen können Lärm, Unruhe, Unordnung im Raum, energetische Irritationen oder auch geopathische Belastungen sein. Beseitige störende Umwelteinflüsse, um dich ganz zu öffnen und dem Entdecken der Diagnostik hingeben zu können.

Der ausbalancierte Therapeut

Wenn der Therapeut selbst nicht in der Balance, gestresst und nervös ist, ist er nicht testfähig.
Dann heißt es für ihn, sich selbst zuerst wieder in die Balance bringen und dann mit anderen Menschen arbeiten. Problematischer ist das in der Selbstdiagnostik, wenn der Therapeut gleichzeitig der Patient ist. Da der Therapeut in diesem Fall in der Regel keine externe Hilfe hat, um sich zu betrachten und auszubalancieren, benötigt er Hilfsmittel:

  • den Kugelblick. Vereinfacht ausgedrückt: der Blick von außen auf sich selbst;
  • die Vorstellung, jemand anderes zu sein, um zu testen, was die andere Person sehen und wahrnehmen würde und welche Testergebnisse sie hätte;
  • die Testkarten des innerwise-Systems, um zuerst mit sich selbst zu arbeiten und die zu klärenden Themen zu identifizieren.

Die Präsenz des Therapeuten

Die Präsenz des Therapeuten ist eine weitere entscheidende Eigenschaft für den Erfolg der therapeutischen Maßnahme. Ich erkläre es dir am Beispiel der Hand. Eine geöffnete Hand steht für Offenheit, raumfüllende Präsenz, Sicherheit, Klarheit. Und genau so sollte der Therapeut sein – eine offene Hand.
Wenn die Hand zugeht oder gar zur Faust wird, weil es zu einer Verunsicherung kommt oder eigene Prozesse und Themen getriggert werden, ist der Therapeut nicht mehr im Raum präsent. Er zieht sich zurück und überlässt dem Patienten den Raum. Und damit leitet ab diesem Moment der Patient die Behandlung und sie wird chaotisch werden und das Ziel nicht erreichen. Sei wie eine offene Hand, fülle den Raum mit deiner Präsenz als Therapeut, und jede Behandlung wird gut und schön werden.

Bringe eine Hand vor den Körper und öffne sie weit.
Fühle dich, den Raum und deine Präsenz im Raum.
Nun schließe die Hand und nehme die Veränderungen wahr.

Die Speicherung
energetischer Wellenfelder
im Hologramm

Im Prozess der Entwicklung und Her­stellung der Strukturen entsteht dann die Wirkung der vom Hologramm aus­strahlenden Lichtwellenfelder. Die Har­monie des Hologramms wurde dabei auf Basis tiefgreifender wissen­schaftlicher und spiritueller Er­kennt­nisse im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Symphonie kom­po­niert und zum Klingen gebracht.

Diese liegt in der die 12 Dimensionen umfassenden meta­phy­sischen Geo­metrie und den Korn­kreis­strukturen im Inneren der Blume des Lebens, die in dem reinsten existierenden Licht direkt im Hologramm gespeichert wurde. Durch eine abgestimmte Beleuchtung können die aus­strah­lenden Energien wieder sichtbar gemacht werden. Wenn du dann mit deinen Augen „hörst“, so wirst du die wundervollen und heilsamen Sphären­klänge empfinden, die dich von deinem Hologramm ausgehend durchfluten.

Johannes Matthiesen, Eike Hinrichs

Hologramm – das perfekte Abbild

Das Wort Hologramm leitet sich ab von den altgriechischen Wortstämmen „ holos“ = „ ganz“ und „ gramma“ = „ Geschriebenes / Botschaft“.

Bei der üblichen digitalen Speicherung von Daten und Bild­inhalten werden die Informationsinhalte in einem dualen System auf kleinstmögliche Daten­pakete wie „0“ und „1“, sprich „ja“ und „nein“ reduziert. Anders bei der Holographie: Hier werden komplexe „Botschaften“ „ganzheitlich“ als mehr­dimensionale Abbilder der gesamten vom Sender der „Botschaft“ kommenden Licht­wellen­front aufgezeichnet. Diese Art der Aufzeichnung entspricht der „ganzheitlichen“ analogen und mehr­dimen­sionalen Aufzeichnungsweise unseres Gehirns. Daher neigt die Wissenschaft immer mehr dazu, von einem „holographischen Gehirn“ und einem „holographischen Bewusstsein“ zu sprechen. Interessant und erstaunlich ist es zu erkennen, dass ähnlich wie bei der neuronalen Vernetzung im menschlichen Gehirn auch im Hologramm jede Teilinformation mit der anderen verbunden (vernetzt) ist. Wenn man zum Beispiel ein Glashologramm zerbricht, so sieht man durch jede kleine Scherbe das ganze Abbild des aufgezeichneten Objektes beziehungsweise der aufgezeichneten Botschaft. Besonders spannend ist die Tatsache, dass unser Gehirn (genau wie das Hologramm) nicht einzelne digitalisierte Daten, sondern komplexe Wellenfelder aufzeichnet, die in der Lage sind, mit anderen Wellenfeldern (zum Beispiel mit morphogenetischen Feldern eines „übergeordneten“ Bewusstseins) in Resonanz und Interaktion zu treten. Die sich daraus ergebenden holographischen Kommunikationsmöglichkeiten sind immens und bei Weitem noch nicht vollständig erforscht. Das holographische Abbild einer Botschaft erzeugt und sendet – wiederum initiiert durch Licht – dem Betrachter eine Rekonstruktion der ursprünglichen Botschaft.

Es ist immer wieder eine mehr philosophische Frage, ob die dergestalt rekonstruierte Botschaft ein Abbild oder gar die wiedergegebene Ori­ginalbotschaft darstellt, da beide Infor­mations­inhalte absolut identisch sind.

Johannes Matthiesen